Der Pferdemann
aus Österreich

Florian Oberparleiter hat sich sein ganzes Leben lang intensiv mit Tieren beschäftigt. Er ist bekannt für seinen Umgang mit Pferden, der auf Körpersprache und Energie beruht.

Um die Pferdewelt besser kennenzulernen, befasste sich Florian mit verschiedenen Trainingskonzepten, Arbeitsweisen und Denkansätzen. Er arbeitete mit Pferdeexperten in den USA und Europa, beschäftigte sich mit den Ergebnissen wissenschaftlicher Studien und trainierte sein Gefühl und seine Wahrnehmung.

Hier erfährst du mehr über Florians Werdegang und Erkenntnisse.

Die Kraft des Gefühls

Im Umgang mit Tieren hatte Florian immer schon „dieses Gefühl“! Er beschreibt es als eine Verbindung zwischen Mensch und Tier, die man nur spüren kann. Diese Verbindung zu spüren war für ihn bereits als Kind selbstverständlich.

Für Tiere ist es völlig normal, sich nicht nur auf das zu verlassen, was sie sehen oder hören, sondern auch ganz stark darauf, was sie spüren. Wir Menschen haben leider oft das Vertrauen in unser Gefühl und unsere Intuition verloren. Florian fand in der Beschäftigung mit Tieren die Möglichkeit, sein Feingefühl zu trainieren.

Die Kraft des Gefühls

Im Umgang mit Tieren hatte Florian immer schon „dieses Gefühl“! Er beschreibt es als eine Verbindung zwischen Mensch und Tier, die man nur spüren kann. Diese Verbindung zu spüren war für ihn bereits als Kind selbstverständlich.

Für Tiere ist es völlig normal, sich nicht nur auf das zu verlassen, was sie sehen oder hören, sondern auch ganz stark darauf, was sie spüren. Wir Menschen haben leider oft das Vertrauen in unser Gefühl und unsere Intuition verloren. Florian fand in der Beschäftigung mit Tieren die Möglichkeit, sein Feingefühl zu trainieren.

Florian Oberparleiter im Alter von 12 Jahren bei der Bodenarbeit mit seinem Kleinpferd Sveni

Erste Bodenarbeit

Florian wuchs in einem Umfeld auf, in dem „Natural Horsemanship“ praktiziert wurde. So lernte er noch vor dem Reiten Bodenarbeit kennen, die sich am natürlichen Verhalten von Pferden orientierte. Mit Pferden vom Boden aus zu kommunizieren war für Florian früh selbstverständlich.

Bald erschienen ihm viele Dinge, die er gelernt hatte, aber zu mechanisch oder gefühllos. Fasziniert von der Feinfühligkeit der Pferde begann er seine eigenen Methoden zu entwickeln.

Erste Bodenarbeit

Florian Oberparleiter im Alter von 12 Jahren bei der Bodenarbeit mit seinem Kleinpferd Sveni

Florian wuchs in einem Umfeld auf, in dem „Natural Horsemanship“ praktiziert wurde. So lernte er noch vor dem Reiten Bodenarbeit kennen, die sich am natürlichen Verhalten von Pferden orientierte. Mit Pferden vom Boden aus zu kommunizieren war für Florian früh selbstverständlich.

Bald erschienen ihm viele Dinge, die er gelernt hatte, aber zu mechanisch oder gefühllos. Fasziniert von der Feinfühligkeit der Pferde begann er seine eigenen Methoden zu entwickeln.

Trainieren lernen

In seiner Jugend interessierte sich Florian neben Pferden auch für Musizieren und Artistik. So erkannte er schon in jungen Jahren den Wert von kontinuierlichem Training in verschiedenen Bereichen.

Das Zerlegen in kleine Schritte, Beharrlichkeit und Geduld sind Schlüssel zu vielen Fertigkeiten: Egal, ob es um Reiten, das Beherrschen eines Musikinstruments oder andere Interessen geht.

Um eine Fähigkeit bis zur Kunstfertigkeit zu bringen, ist auch Talent notwendig. Florian brachte dies im Umgang mit dem Pferd mit. Bodenarbeit und Reiten fielen ihm besonders leicht. Daher spezialisierte er sich darauf. Doch ohne Ausdauer, Geduld und starken Willen wäre es ihm nicht gelungen, die Verbindung zu Pferden aufzubauen, die er heute hat.

Trainieren lernen

In seiner Jugend interessierte sich Florian neben Pferden auch für Musizieren und Artistik. So erkannte er schon in jungen Jahren den Wert von kontinuierlichem Training in verschiedenen Bereichen.

Das Zerlegen in kleine Schritte, Beharrlichkeit und Geduld sind Schlüssel zu vielen Fertigkeiten: Egal, ob es um Reiten, das Beherrschen eines Musikinstruments oder andere Interessen geht.

Um eine Fähigkeit bis zur Kunstfertigkeit zu bringen, ist auch Talent notwendig. Florian brachte dies im Umgang mit dem Pferd mit. Bodenarbeit und Reiten fielen ihm besonders leicht. Daher spezialisierte er sich darauf. Doch ohne Ausdauer, Geduld und starken Willen wäre es ihm nicht gelungen, die Verbindung zu Pferden aufzubauen, die er heute hat.

Reiten

Beim Reiten zog es Florian in seiner Jugend zum Reining, der Dressur des Westernreitens. Er absolvierte einige Praktika bei bekannten Trainern in Europa und den USA. So perfektionierte er auf unterschiedlichsten Pferden seine reiterlichen Fähigkeiten.

Später begann sich Florian für die klassische Reiterei zu interessieren. Dabei stellte er fest, dass bei Englisch- und Westernreitern oft zwei Welten aufeinanderprallten. Florian empfand dies als sehr bedauerlich, da er erkannt hatte, dass jeder vom anderen lernen könnte.

Florian begann daher, Wissen und Technik von verschiedenen Reitstilen zu kombinieren. Dabei konzentrierte er sich besonders auf den feinfühligen und sparsamen Einsatz von Hilfsmitteln. Mit seinen eigenen Pferden gelangte er so zum Reiten ohne Hilfsmittel. Dies praktiziert er jedoch nur mit jahrelang trainierten, bestens ausgebildeten Pferden.

Heute unterstützt Florian Reiter aller Reitstile, die ihre Verbindung zum Pferd verfeinern möchten.

Reiten

Beim Reiten zog es Florian in seiner Jugend zum Reining, der Dressur des Westernreitens. Er absolvierte einige Praktika bei bekannten Trainern in Europa und den USA. So perfektionierte er auf unterschiedlichsten Pferden seine reiterlichen Fähigkeiten.

Später begann sich Florian für die klassische Reiterei zu interessieren. Dabei stellte er fest, dass bei Englisch- und Westernreitern oft zwei Welten aufeinanderprallten. Florian empfand dies als sehr bedauerlich, da er erkannt hatte, dass jeder vom anderen lernen könnte.

Florian begann daher, Wissen und Technik von verschiedenen Reitstilen zu kombinieren. Dabei konzentrierte er sich besonders auf den feinfühligen und sparsamen Einsatz von Hilfsmitteln. Mit seinen eigenen Pferden gelangte er so zum Reiten ohne Hilfsmittel. Dies praktiziert er jedoch nur mit jahrelang trainierten, bestens ausgebildeten Pferden.

Heute unterstützt Florian Reiter aller Reitstile, die ihre Verbindung zum Pferd verfeinern möchten.

Beginn als „Pferdeflüsterer“

Nach und nach wandten sich immer mehr Menschen an Florian, die ihn wegen ihrer Pferde um Rat fragten. Sie fühlten sich von seinem Umgang mit Pferden inspiriert. Hier zwei Videos aus dieser Anfangszeit:

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Faszination Körperausdruck

Die Ausdruckskraft des Körpers übte auf Florian seit jeher eine große Faszination aus. Intensiv studierte er die Reaktion von Tieren auf seinen Körperausdruck. Er las alle Bücher über Körpersprache, die er finden konnte, und arbeitete intensiv an seinem Körperbewusstsein. Die Begegnung mit Samy Molcho, dem Meister der menschlichen Körpersprache, stellte für Florian ein Highlight in seinem Leben dar.

Florian stellte fest, dass das Wissen über Körpersprache oft oberflächlich ist. Gesten und Körperhaltung werden häufig mit Ausdruck gleichgesetzt. Tiere zeigen uns jedoch, dass unser Gesamtausdruck zählt.

Fasziniert von der Verbindung von Gedanken, Empfindungen und Körpersprache begann Florian, Menschen die Ausdruckskraft ihres Körpers bewusst zu machen. Denn wenn Denken, Sprechen und Körper in Harmonie sind, werden wir sowohl von Tieren als auch von Mitmenschen als authentisch wahrgenommen.

Faszination Körperausdruck

Die Ausdruckskraft des Körpers übte auf Florian seit jeher eine große Faszination aus. Intensiv studierte er die Reaktion von Tieren auf seinen Körperausdruck. Er las alle Bücher über Körpersprache, die er finden konnte, und arbeitete intensiv an seinem Körperbewusstsein. Die Begegnung mit Samy Molcho, dem Meister der menschlichen Körpersprache, stellte für Florian ein Highlight in seinem Leben dar.

Florian stellte fest, dass das Wissen über Körpersprache oft oberflächlich ist. Gesten und Körperhaltung werden häufig mit Ausdruck gleichgesetzt. Tiere zeigen uns jedoch, dass unser Gesamtausdruck zählt.

Fasziniert von der Verbindung von Gedanken, Empfindungen und Körpersprache begann Florian, Menschen die Ausdruckskraft ihres Körpers bewusst zu machen. Denn wenn Denken, Sprechen und Körper in Harmonie sind, werden wir sowohl von Tieren als auch von Mitmenschen als authentisch wahrgenommen.

Das Geheimnis der Wahrnehmung

Der Umgang mit Tieren ließ Florian erkennen, dass es oft die persönliche Wahrnehmung ist, die Individuen separiert oder vereint. Pferde beispielsweise nehmen die Welt auf eine ganz andere Weise wahr als wir Menschen, was oft zu Konflikten führt. Doch auch im zwischenmenschlichen Bereich entscheidet unsere persönliche Wahrnehmung, wie wir mit unseren Mitmenschen zurechtkommen.

Florian stellte fest, dass sich die Grenzen der eigenen Wahrnehmung durch flexibles Denken und durch Gefühl überwinden lassen. So kann man in eine fremde Welt der Wahrnehmung eintauchen und dabei lernen, seinem Gegenüber richtig zu begegnen – egal ob Mensch oder Tier.

Erfahre die Welt wie ein Pferd

Inspiriert vom berühmten Verhaltensforscher Frans de Waal begann Florian, seine empathischen Fähigkeiten systematisch zu schulen. Sein Ziel war es, die Sichtweise von Pferden bestmöglich rekonstruieren zu können.

Besonderen Einfluss hatte dabei die Veterinär-Psychologin Dr. Temple Grandin. Wegen ihre Zugehörigkeit zum autistischen Spektrum kann sie wie kaum ein anderer Mensch Einblick in die Sicht- und Denkweise von Tieren geben.

Fasziniert von ihren Büchern reiste Florian 2011 in die USA, um sie persönlich zu treffen und sich mit ihr auszutauschen. Darauf aufbauend stellt er die unterschiedliche Wahrnehmung zwischen verschiedenen Individuen in den Mittelpunkt seiner Arbeit.

Erfahre die Welt wie ein Pferd

Inspiriert vom berühmten Verhaltensforscher Frans de Waal begann Florian, seine empathischen Fähigkeiten systematisch zu schulen. Sein Ziel war es, die Sichtweise von Pferden bestmöglich rekonstruieren zu können.

Besonderen Einfluss hatte dabei die Veterinär-Psychologin Dr. Temple Grandin. Wegen ihre Zugehörigkeit zum autistischen Spektrum kann sie wie kaum ein anderer Mensch Einblick in die Sicht- und Denkweise von Tieren geben.

Fasziniert von ihren Büchern reiste Florian 2011 in die USA, um sie persönlich zu treffen und sich mit ihr auszutauschen. Darauf aufbauend stellt er die unterschiedliche Wahrnehmung zwischen verschiedenen Individuen in den Mittelpunkt seiner Arbeit.

Beobachtung mit Gefühl

Nichts kann das Verhalten von Tieren besser verständlich machen als die Beobachtung. Florian nutzt daher jede Gelegenheit, Pferde in freier Wildbahn zu studieren. So erhält er tiefe Einblicke in das Sozialverhalten von Pferden. Was passiert, wenn man nicht nur sachlich beobachtet, sondern sich dabei auf die Pferde einlässt, ist für Florian besonders faszinierend. Pferde zu sehen, ist wunderschön. Sie zu spüren, ist atemberaubend.

In der Pferdebeobachtung studierte Florian das Verhalten der Pferde. Gleichzeitig schulte er aber auch die uns innewohnende Gabe, Emotionen und Stimmungen nicht nur an der Körpersprache zu erkennen, sondern auch zu fühlen. Dabei wurde ihm bewusst, wie viele Kommunikationskanäle den Pferden selbstverständlich sind, uns oft verborgen bleiben.

Florians Lehrmeisterin Phoebe

Wenn man Florian fragt, von welchem Pferd am meisten gelernt hat, kommt immer die Antwort: „Von Phoebe!“. Phoebe ist eine Quarter-Horse-Stute, die Florian seit 2003 begleitet. Auf Grund ihrer Schreckhaftigkeit, Heißblütigkeit und Tendenz zur Nervosität wurde Florian immer wieder geraten, sich von ihr zur trennen.

Diesen Rat befolgte er glücklicherweise nicht. Er war überzeugt, dass es einen Weg geben musste, um die Schwierigkeiten zu überwinden. Den fand er dann auch. Denn Phoebe reagierte auf sehr kleine Veränderungen im Training. So zeigte sie Florian auf, was er für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ändern musste.

Jedes Tier ist anders, aber ein Grundsatz gilt immer: Je besser wir auf ein Tier eingehen, umso mehr wird es uns entgegenkommen.

Florians Lehrmeisterin Phoebe

Wenn man Florian fragt, von welchem Pferd am meisten gelernt hat, kommt immer die Antwort: „Von Phoebe!“. Phoebe ist eine Quarter-Horse-Stute, die Florian seit 2003 begleitet. Auf Grund ihrer Schreckhaftigkeit, Heißblütigkeit und Tendenz zur Nervosität wurde Florian immer wieder geraten, sich von ihr zur trennen.

Diesen Rat befolgte er glücklicherweise nicht. Er war überzeugt, dass es einen Weg geben musste, um die Schwierigkeiten zu überwinden. Den fand er dann auch. Denn Phoebe reagierte auf sehr kleine Veränderungen im Training. So zeigte sie Florian auf, was er für eine erfolgreiche Zusammenarbeit ändern musste.

Jedes Tier ist anders, aber ein Grundsatz gilt immer: Je besser wir auf ein Tier eingehen, umso mehr wird es uns entgegenkommen.

Mehr von Florian & Phoebe

Kommunikation am Boden

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Zirkel einmal anders

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Tonnenarbeit

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden